Äpfel an Bord

Letzte Aktualisierung: März 2011

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Weitere Gründe für einen Mac gefällig?

Diese Seite muss jetzt einfach sein, auch wenn sie, zugegeben, wenig mit dem Thema Segeln zu tun hat. Mac-Fans werden mich verstehen. Und Windows-Jünger sollten sich mit einer gewissen Portion Leidensbereitschaft wappnen, bevor sie sich die folgenden Ausführungen zu Gemüte führen. Also dann ...
Blink

Lassen wir zuerst einmal einen ausgewiesenen Mac-Profi zu Wort kommen:




Und nun meine ganz persönliche Sicht der Dinge:

Vorteile und Vorurteile

• "Apple Computer sind nur was für Grafiker!" Auch schon mal gehört, nicht wahr? Stimmt nur nicht. Klar, Grafiker lieben Ihre Macs (vielleicht liegt's an den ausgeprägten Geschmacks-Sensorien). Aber Macs sind schon lange Computer für jedermann und jeden Einsatz. Es gibt Programme für einfach alles, und die für normale Menschen wichtigsten Anwendungen (z.B. Email, Internetbrowser, Adressbuch, Kalender, Foto- und Musikverwaltung) sind bereits ab Werk dabei - leicht zu bedienen und wunderbar aufeinander abgestimmt.

• Jeder hat irgendwo mal gehört, der Datenaustausch zwischen Mac und Windows sei problematisch, nicht wahr?
Blanker Blödsinn! Wir leben im Zeitalter vollständiger Kompatibilität, die Welten verstehen sich. Auch gemischte Netzwerke funktionieren transparent und völlig problemlos. Ich arbeite in einer Branche, in der Datenaustausch jeglicher Art mit anspruchsvollen Geschäftspartnern wie Druckereien, Agenturen, Kunden aus Handel, Dienstleistung und Industrie überlebenswichtig ist und hatte noch niemals irgendwelche Probleme mit dem Thema Datenaustausch.

• "Der Umstieg vom PC zum Mac ist bestimmt schwer?" Also, nach meiner persönlichen Erfahrung gehört das zu den wirklich einfachsten Dingen im Leben eines Computernutzers. Infos dazu hier.

• "Macs sind Exoten!" Ein falsches Vorurteil. Apple ist tatsächlich der weltgrößte Hersteller von Computersystemen. Lag der weltweite Marktanteil 2004/2005 noch um die 3 Prozent, hat er seither Jahr für Jahr deutlich zugelegt. Nach einem Artikel der Sunday Times vom 22. Oktober 2006 war das Wachstum der Verkäufe von Apple Rechnern drei bis vier Mal größer als das des Gesamtmarktes. Im Jahr 2009 schwanken die Angaben über Apples Marktanteil zwischen 7 und 10 Prozent. Laut einem Bericht auf Spiegel Online gehörte Apple im Jahr 2008 übrigens zu den Top Ten der teuersten Marken der Welt, in guter Nachbarschaft mit Google, Microsoft und Coca Cola.

• Die legendäre Stabilität von Macs. "Systemabsturz!" - Dieses Unwort kennen Mac-User praktisch nur von ihren PC-Kollegen. Klar, auch am Mac stürzt mal eine Anwendung ab (selten!), nur reißt diese nicht gleich das ganze System mit in den Abgrund. Im Fall des Falles wird einfach das Programm neu gestartet und gut ist. Ein Neustart des Rechners ist niemals nötig. Ein unschlagbarer Vorteil der ausgereiften UNIX Basis und der engen Integration von Soft- und Hardware auf Apple Systemen.

• Apples "iLife" Suite mit Programmen für die Freizeitgestaltung: iTunes für Musik kennen auch Millionen von PC Nutzern; daneben gibt es noch iPhoto für Urlaubsfotos, iMovie für Videos, iDVD zum Erstellen professioneller DVDs und iWeb, ein Tool zum sehr einfachen Erstellen schöner Websites. Und last not least Garageband - das komplette Orchester für Hobbymusiker - einschließlich Lernsoftware für Gitarre und Keyboard. Ach ja - sagte ich es schon? - alles bei neuen Macs ab Werk an Bord!

• Text, Kalkulation und Präsentation? Nimm Microsofts Office für Mac oder Apples iWork. Synchronisation mit Handy oder Palm? Aber klar, auch das kein Problem. Alles da, und alles ganz einfach. Internet und E-Mail? Bisher habe ich noch keinen schnelleren und funktionelleren Internetbrowser als Apples Safari gesehen. Und auch Firefox gibt es natürlich für Macs. E-mailen mit dem integrierten Apple Mail ist ein Genuss, nicht zuletzt durch geniale Features wie die integrierte Spotlight-Suche, intelligente Postfächer und vieles mehr.

• Also nochmal: Jegliche Art von Software ist auch für Mac verfügbar, einschließlich Word, Excel & Powerpoint. Und wer meint, auf Windows gar nicht verzichten zu können, für den gibt's VMWare Fusion, Parallels, BootCamp oder VirtualPC, um Windows auf Macs laufen zu lassen! Gerade frisch umgestiegen dachte ich damals auch, das brauch' ich unbedingt; praktisch benutze ich es nie. Freilich, Apple wäre nicht Apple, wenn sie sich diesen nett gemeinten Hinweis verkniffen hätten: "Windows running on a Mac is like Windows running on a PC. That means it’ll be subject to the same attacks that plague the Windows world."
blink

• Datensicherung à la Mac: Direkt im Betriebssystem eingebaut ist ein super elegantes Backup-Tool: Time Machine. Einfach eine externe Festplatte anschließen, Time Machine Schalter auf EIN stellen, und ab sofort werden regelmässige Backups angefertigt, völlig ohne weiteres Zutun des Anwenders. Eine typische Apple Lösung, einfach, praktisch, sinnvoll, funktioniert. Ein Wunder, dass auf diese Idee noch niemand vorher gekommen ist. Und mit Backups schläft man viel besser, glaubt es mir.

• Netzwerkeinrichtung à la Mac
: Also mein Netzwerk war eingerichtet, bevor ich wusste was geschah. Bis dahin dachte ich immer, Netzwerke seien was für Profis. Bei meinen beiden Macs ging das so: Auspacken, anschließen, Benutzer und Passwort eingeben - und ich war drin im Netz. Man kann es auch so formulieren: "Es funktioniert. Keine Ahnung warum." Mac-like eben.

• Viren, Würmer, Trojanische Pferde? Das eklige Kriechzeugs ist am Mac kein Thema. Auch gibt es in der Mac-Welt keine subversiven exe- und sonstige selbst ausführbare Dateien, die sich im Hintergrund mal eben zerstörerisch betätigen könnten.

• "Meine Hardware ist doch mit Macs gar nicht kompatibel." Ein altes Vorurteil, und es wird auch durch Wiederholung nicht wahrer. Fakt ist, nahezu jegliche Hardware kann am Mac betrieben werden, egal ob Monitore, Drucker, Scanner, Maus, CD- oder DVD-Brenner, wasauchimmer. Für interne Komponenten wie Grafik- oder Soundkarten gilt das dagegen nicht. Warum? Weil Apple Computer echtes Plug & Play bieten, so wie es sein sollte: ohne Treiberprobleme, ohne Jumperfummelei und all den Mist. Also: Original Apple Teil kaufen, rein damit, und läuft! So einfach ist das. Bastler werden es bedauern, alle anderen können einschalten und loslegen.

• Keine Registry, keine DLLs, keine IRQs. Auch das wird den Bastlern und Tüftlern unter den Windows Anwendern fehlen (alle anderen wird's freuen). Was das heißt? Ganz einfach: keine Probleme mehr!

• Programme installieren? Von solchem Komfort träumt der geplagte Windows-User: Programmdatei in den Ordner "Programme" ziehen, fertig, installiert und läuft! Programme löschen? Nichts leichter als das: einfach den betreffenden Programmordner in den Papierkorb ziehen, weg isser. Vollständig und rückstandslos. Ja, so einfach kann das Computerleben sein.

• Dann hätten wir da noch die einfache, logische und optisch einfach außerordentlich erfreuliche Arbeitsumgebung (GUI, für die technisch Interessierten, "Graphical User Interface") von Apple's Betriebssystem Mac OS X. Schöner und motivierender kann Arbeit am Computer nicht sein.

• Sogar System- oder (seltene) Fehlermeldungen bekommen am Mac einen völlig neuen Charme. Kein "Fehler 125XZB45" mehr, sondern klare Ansagen: "Der USB Anschluss liefert nicht genug Strom für dieses Gerät". Ha, da weiß man endlich, was die Maschine meint.

• Bevor ich's vergesse: Das Design! Nicht nur das der Hardware, auch das Softwaredesign: einfach ein Genuss. Das muss ich als design-affiner Mensch einfach mal klar sagen. Und in dem Fall bedeutet gutes Design vor allem angenehmes Arbeiten.


Aaahh, jetzt höre ich es: "Aber der Preis ...!"

Was ist mit dem Preis? Der derzeit günstigste Einstieg in Apple's Mac Welt für alle, die schon einen Monitor, Tastatur und Maus haben, ist der schicke Mac mini, zu haben schon ab etwa 7 00 Euro, natürlich inklusive dem unschlagbar genialen Betriebssystem OS X und komplett ausgestattet mit den oben erwähnten iApps! Oder der iMac - für mich der schönste Desktop-Computer überhaupt: ein großes TFT-Display mit integriertem Computer, WLAN, Bluetooth und Superdrive-Laufwerk, einschließlich des genialen "Front Row" Mediacenter und Fernbedienung - ab knapp 1.200 Euro. Ein portables MacBook bekommt man schon für ca. 1.000 Euro. Natürlich ist die Preis-Skala auch bei Apple nach oben offen, wie überall. Wie wär's zum Beispiel mit einem MacBook Pro mit gewaltigem 17 Zoll Bildschirm und hintergrundbeleuchteter, umgebungslichtabhängiger Tastatur! Oder mit dem extrem leistungsfähigen MacPro? Diese beiden Kraftprotze richten sich allerdings eher an Grafik- und Videoprofis und liegen dann freilich auch preislich in der Oberklasse.

Eines sollte man trotzdem nicht außer Acht lassen: auch einen Porsche bekommt man nicht zum Preis eines VW Polo. Ob die einzelnen Komponenten des Porsche besser sind, darüber mag streiten, wer Lust hat. Aber sicher ist die Leistung höher, der Komfort angenehmer, das Design hochwertiger. So ist es auch mit Macs. Einen Aldi-Mac wird es deshalb so schnell wohl auch nicht geben. Wir kaufen ja unsere Porsches auch nicht bei der Norma, nicht wahr?

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Die Mac Familie 2011:
macmini 2011imac 2011 macpro 2011

macbooks 2011macbook air 2011
Mac mini • iMac • Mac Pro • Macbooks

Aber letztlich ist die ganze schöne Hardware nichts ohne eine perfekte Schnittstelle zum Menschen, die Software. Und hier liegt auch der wahre Grund für meine Begeisterung. Das fortschrittliche Mac OS X ist einfach um Lichtjahre voraus. Höchst benutzerfreundlich, äußerst komfortabel, sicher, klar, schön, und ausgestattet mit einfach allem was das Herz begehrt. Arbeit wird zum Genuss.

Ok, ich glaub', ihr seht schon, für WinDOSen bin ich ein für allemal verloren. Mein Schluss-Satz für heute lautet daher...

"An Apple a day keeps the doctor away!"
Apple Logo

Und nicht alles so bierernst nehmen ...

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Apples Kult-Kampagne „Get a Mac":

Why you'll love a Mac
Leider hat Apple in seiner unergründlichen Weisheit 2010 beschlossen, die Kampagne mit den witzigen kleinen Videoclips nicht weiter fortzusetzen. Aber wozu gibt es schließlich YouTube? Ein Klick auf’s obige Bild startet Youtube mit der Suche nach den Clips der „Get a Mac“ Kampagne. Viel Vergnügen!

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Erlebnisse eines "Switschers":
Hier gibt es einen schönen und recht unvoreingenommenen Report eines Windosw-zu-Mac-Umsteigers (auf's Bild klicken):

neuerdings Online Magazin

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Unser großer Ostfriese ...
... hat durchaus noch ernsthaftere Gründe pro Mac (auf's Bild klicken):

Otto der Applefan

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Die kleine Mac-Fan Zitate-Ecke:

Mac Zitate